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Naturforscher Sommercamp – Tag 3

| Sport & Gesellschaft

Eigene Bäume pflanzen, Regenwurmaquarien anlegen, Wanderung

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Bäume und dessen Untergrundbeschaffenheit. Aber beginnen wir von vorne.

Nach dem Eintreffen der Kinder wurde erstmals in den vom Bezirksvorstand zur Verfügung gestellten Mappen gearbeitet. Jede:r Naturforscher:in bekam eine umfangreiche Teilnehmermappe. Darin befinden sich auf 48 Seiten nützliche Tipps, Infos und Rätsel rund um das Thema Natur, Wald und Wild aber auch Malvorlagen und eine Herbariumvorlage. Vor allem die Schwerpunkte Kräuter, Fische, Insekten, Wildtiere, (Beiz-)Jagd, Wald, Bäume, Rezepte sowie der beschriebene Weg vom Wald zur erneuerbaren Energie wurden in der „TN-Mappe“ näher behandelt.

Nachdem die ersten Forscher auch in diesen Mappen bereits viele Rätsel gelöst haben, durfte jede:r eine eigene kleine Holztafel bemalen und mit dem eigenen Namen versehen. Danach machten wir uns gestärkt zu Fuß auf den Weg zu einem zum Gelände gehörenden Waldrand. Vor Ort hat der Bezirksvorstand bereits Löcher und Holzpfähle sowie Setzlinge vorbereitet. Jedes Kind durfte dort seinen Baum einpflanzen und mit seinem individuellen Schild versehen. Ein Erinnerungsfoto davon wird diese Aktion für die Ewigkeit festhalten.

Ausklingen konnte der Mittwochnachmittag dann wieder in der Bioenergie Zentrale, wo bereits leere Gläser für Regenwurmaquarien vorbereitet waren. Beim Bäumesetzen konnten nämlich einige Regenwürmer gefunden werden, welche den Kindern dann als Bewohner für ihr Glas dienten. Mit verschiedenen Schichten, rund um Sand, Erde und Gras, wird nach einiger Zeit die Wichtigkeit der Würmer in der Natur ersichtlich. Die Erde wird laufend umgewälzt, sodass sich immer etwas tut und der Boden gut durchlüftet wird, somit werden die Pflanzenwurzeln gut mit Sauerstoff versorgt.

Bezirksschriftführer: Florian Grabenwarter

Naturforscher Sommercamp – Tag 3

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